Die Frage, ob unser Kind ein Instrument lernt, stellte sich nicht. Die Frage war eher, welches Instrument dafür in Frage kommt. Da ich selber eher frustrierende Erfahrungen mit dem Klavier gemacht hatte (was hauptsächlich mit der sehr verschulten, freudlosen Ausbildung auf einer Musikschule zu tun hatte) stand ich der Idee des Kindes skeptisch gegenüber, als die Wahl auf das Klavier viel.
Echte Klaviere sind riesig, klobig, unerschwinglich und pflegebedürftig. Selbst gute E-Pianos mit einem Minimum an klanglicher Finesse und Anschlagdynamik sind nicht billig. Daher suchten wir nach einer guten Mietoption und fanden sie bei Tastenexpress.
Das E-Piano gab unserem Kind die Möglichkeit, spielerisch und ohne viel Druck die “Musik” auszuprobieren und sich selbst zu entdecken. Es ist eine unglaubliche Erleichterung gewesen zu sehen, wie viel Spaß das Instrument bereitet und wie es auch jenseits vom: “Üben für den Unterricht” als … ja als meditatives Spielzeug genutzt wird. Gerade während Corona halfen das Klavier und das Musizieren. Inzwischen haben wir das E-Piano gekauft.
Mieten wollen wir es nicht mehr – es gehört zur Familie.